Rallycross Melk 23.04.2017

 

Die Rallycross Saison 2017 wurde auf Österreichischen Boden  am vergangenen Wochenende gestartet ! Gleich 80 Teilnehmer fanden sich zu dieser Veranstaltung am Wachauring in Melk ein. Darunter 6 unserer MSRR Clubmitglieder die in 4 Klassen am Start waren, die sich dem Kampf um die Meisterschaft auch dieses Jahr wieder stellen. Neu mit Frauenpower dabei ist Martina Huber, die Rannersdorferin aus dem Bezirk Gänserndorf vertritt den MSRR in der Klasse National 1600 mit ihrem Honda Civic! Später in dieser Saison wird auch noch Katrin Redlhofer (Peugeot 206) mit Frauenpower unseren Club vertreten. Patrick Eigenbauer ist zur Zeit im Aufbau eines neuen Fahrzeugs und ist erst mit Ende der Saison soweit um sein neues Gefährt auf der RX Strecke zu Präsentieren!

Martina Huber die den MSRR in der National 1600 vertrat , hatte im Training mit der Bereifung an der Hinterachse zu kämpften, konnte in den Vorläufen trotz Startschwierigkeiten sehr gut das Tempo der Konkurrenz mitgehen. In ihrem 3. Vorlauf konnte sie den 2. Platz einfahren doch der Einzug ins Semifinale blieb ihr jedoch verwehrt, Gesamtplatz 19 !

Supertouringcars -1600 hier war Stefan Pfeiffer am Start er wurde 6. in seiner Klasse !

Bei den Supertouringcars -2000 waren wir durch 3 Fahrer vertreten Patrick Leischner mit seinem Peugeot 306 Maxi hatte schon im 1. Freien Training mit Problemen an der Bremse zu kämpfen die aber gelöst werden konnten, aber es tauchte ein weiteres Problem an der Schaltung auf das nicht in den Griff zu bekommen war. Patrick Leischner ließ sich aber von der widrigkeit nicht beeindrucken und konnte sich mit dem 10. Gesamtpatz für das Semifinale Qualifizieren. 

Der Rückkehrer in das Rallycross Lager heißt Stefan Kellner der einen Renault Megane mit an den Start brachte. Die Truppe von Kellner Motorsport hatte einige Arbeit da es das Fahrwerks und Reifen Setup zu finden galt, um das nervöse Heck des Megane zu bändigen. In den Vorläufen zeigte S. Kellner das er nichts verlernt hat, gewann im 2. Vorlauf den Start doch er verlor beim Anbremsen der ersten Kurve aufgrund der hohen Geschwindigkeit die Ideallinie und öffnete die Tür für die Konkurrenz ! Er Qualifizierte sich für das Semifinale mit dem 8. Gesamtplatz in der zweiten Reihe.

Unser Vizemeister aus 2016 Stefan Bracher  brachte seinen Renault Clio mit nach Melk, wo er dieses Jahr versuchen wird seinen Vizemeistertitel zu verteidigen. Bracher zeigte in den Vorläufen schon auf des er es durchaus ernst meint. Er wurde im 1. Vorlauf Gesamt 7., im 2. Vorlauf Gesamt 7., 3.Vorlauf Gesamt 4. Damit Qualifizierte er sich für das Semifinale auf dem 6. Gesamtplatz.

Im Semifinale werden die 12 Startberechtigten auf 2 Semifinale aufgeteilt. Unsere Clubmitglieder hatten leider das Pech aufgrund der Platzierungen ( 6. 8. 10.) im selben Semifinale zu stehen. Somit war die Chance mehrere  der MSRR Fahrer im Finale zu sehen nicht so groß, doch es wurde ein kleiner Krimi um den Einzug ins Finale zwischen Bracher und Kellner, die nach der Ziellinie nur 0,502 Sekunden trennte, da Bracher einen Reifenschaden erlitt. Stefan Bracher war der Glückliche der ins Finale einziehen durfte ! Stefan Kellner musste sich mit dem 4. Platz zufriedengeben und wurde Gesamt 8.  

Patrick Leischner  (Peugeot 306)  belegte Platz 5 und  wurde Gesamt 10.! 

Das Finale war für Stefan Bracher nur von kurzer Dauer, da er durch ein massives Schlagloch einen Schlag bekommen hatte, das ihm die Getriebewelle brach.  Somit war sein 6. Gesamtplatz leider besiegelt ! Bracher war nicht das einzige Opfer das diese katastrophale Strecke forderte, der Umstand das es eine 1 Tages  Veranstaltung war, es durch Unfälle und Ausfälle Verzögerungen gab, das der Zeitplan nicht zu halten war, dadurch wurde die Streckensanierung natürlich vernachlässigt und das Supercar Finale erst um ca. 19.30 gefahren. 

Hans Eigenbauer der seinen Skoda Fabia 1 mit einer etwas veränderten Optik in der Supertouringcar +2000 an den Start brachte, musste sich erst an das Vorhandensein einer Servolenkung gewöhnen, aber sonst lief der Fabia einwandfrei. Im 2. Vorlauf vermasselte er die Jokerlap wobei er einen Platz an Fraissl verlor. Durch ein Problem eines CZ Fahrers im 3. Vorlauf und den Versuch auf der Außenbahn vorbeizugehen der im tiefen Schotter scheiterte war es nur mehr der 5. Gesamtplatz fürs Semifinale.

Kurz vor dem Start des Semifinales ertönte aus den tiefen des Motorraums ein Geräusch das seinem Mechaniker wissen lies das der frisch servicirte Motor die gleiche Behandlung noch mal wünsche ( Lagerschaden ) ! Damit gab es Gesamtpatz 7 !!!

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