Schlagwort-Archive: Rallycross

MSRR Saison Update Juni 2018

Am 17.6. wurde das PS Racing Center Greinbach wieder einmal die Bühne für unsere heimischen Rallycross Fahrer!

Für den MSRR gingen an diesem Wochenende vier Piloten an den Start.

In der National 1600 startete für uns Patrick Mayer sein erst zweites Rallycross.
Leider konnte er nach den ersten freien Trainings aufgrund eines Kupplungsschaden den Tag nicht nutzen um zu zeigen was er und sein Honda drauf haben.
Wir wünschen ihm eine schnelle Reparaturzeit damit er bald  etwas mehr Rennerfahrung sammeln kann!

Ebenfalls in der National 1600 startete unsere RX Lady Martina Huber. Dieses Wochenende war für die gesamte Klasse eine Herausforderung. Mit über 20 Startern war jeder Platz in der Wertung Hart erkämpft.
Auch mischten dieses mal einige ehemalige und aktive Rally Piloten, die ihre Fahrkünste zur Schau stellten wollten in gemieteten Autos, mit .
Da es für Martina das erst zweite Rennen im Honda CRX war konzentrierte sie sich auf die perfekte Anpassung vom Auto zum Fahrer.
Doch auch dieses mal sollte es nicht sein, nach einem Rennunfall mit einem Mitstreiter bei dem ihre Fahrertür stark eingedrückt wurde ging sich kein Semifinale für sie aus obwohl der Schaden mit vereinten Kräften repariert werden konnte.
Für sie wünschen wir uns, dass die mit dem Honda eins wird und endlich wieder eine Dame in der N1600 vorne dabei ist!

In der Supertouringcars bis 2000ccm startete Kathrin Redlingshofer-Milev das erste mal offiziell in Greinbach.
Nach ihrem Unfall beim Testen war für sie und ihr Team klar, jetzt geht es darum den Schock zu überwinden und sich von der Strecke nicht unterkriegen zu lassen.
Im Training hatte sie richtig Spaß und konnte auch guten Zeiten einfahren, doch ab dem ersten Vorlauf war der Hund drinnen.
Sie hatte sowohl mit der Psyche als auch mit der Leistung des Autos zu kämpfen und so ging sich leider kein Semifinale aus.
Nun gilt es das Problem am Auto zu finden und wieder nach vorne zu schauen! Wir wissen sie kann es krachen lassen und hoffen sie findet ihren „Renn Spirit“ den wir so an ihr lieben wieder! 

Nun zu unserem el Presidente, Hans Eigenbauer der mit seinem Skoda in der Supertouringcars über 2000ccm fuhr.
Mit Magenweh fuhr auch er das erste mal für ein Offizielles Rennen im neuen Auto nach Greinbach. Denn nach dem letzten mal Testen auf der Strecke musste er schon nach 7 Runden aufladen!
Doch schon in den ersten Trainings zeigte sich, Hans und der Skoda sind ein fabelhaftes Team und vor dem Auto darf man ruhig auch etwas Respekt zeigen. 
Er fuhr Top Zeiten ein und mischte so die STC +2000 ordentlich auf.
Doch auch an diesem Sonntag wollte es nicht zu 100% funktionieren. Zuerst kam er drauf, dass er den dritten Gang nicht einlegen konnte und musste so jede Runde etwas Zeit einbüßen.
Aber so leicht lässt sich unser Hans nicht stoppen, auch eine gebrochene Halbachse war kein Hindernis am Ende des Tages mit dem dritten Platz die Heimreise anzutreten!
Wir gratulieren ihm ganz herzlich, freuen uns narrisch für ihn und sind uns sicher er hat den Greinbach Fluch überwunden!

Wir danken den Veranstaltern für einen gut organisierten Renntag und freuen uns auf das nächste mal.

Aber nicht nur unsere vierrädler waren an diesem Wochenende unterwegs, auch unser Motorradfahrer Stefan Kuktis nahm am  Europameisterschaftslauf in Julbach teil.
Voller stolz dürfen wir euch mitteilen, er konnte in seinem erst zweiten Motorrad Bergrennen den ERSTEN Platz in seiner Klasse einfahren!!!
Wir freuen uns mächtig für ihn, dass er seine Leidenschaft so ausleben kann und dabei auch noch so tolle Platzierungen einfahren kann!
Seine Zeit beginnt jetzt und wir freuen uns euch laufend über seine Erfolge berichten zu dürfen!

Über unsere restlichen Schützlinge dürfen wir euch bald berichten!

Vergesst nicht unser dritter Slalom in Stetteldorf steht diese Woche am  24.6. wieder an dies-  bietet allen Motorsport begeisterten die Möglichkeit auch etwas Rennluft zu schnappen!

Mit diesen Worten und großer Vorfreude auf die ganz Persönlichen Berichte der einzelnen FahrerInnen bei unserem nächsten Clubabend am 04.07.2018, verabschieden wir uns und wünschen euch noch eine schöne Woche!

Rallycross Melk 23.04.2017

 

Die Rallycross Saison 2017 wurde auf Österreichischen Boden  am vergangenen Wochenende gestartet ! Gleich 80 Teilnehmer fanden sich zu dieser Veranstaltung am Wachauring in Melk ein. Darunter 6 unserer MSRR Clubmitglieder die in 4 Klassen am Start waren, die sich dem Kampf um die Meisterschaft auch dieses Jahr wieder stellen. Neu mit Frauenpower dabei ist Martina Huber, die Rannersdorferin aus dem Bezirk Gänserndorf vertritt den MSRR in der Klasse National 1600 mit ihrem Honda Civic! Später in dieser Saison wird auch noch Katrin Redlhofer (Peugeot 206) mit Frauenpower unseren Club vertreten. Patrick Eigenbauer ist zur Zeit im Aufbau eines neuen Fahrzeugs und ist erst mit Ende der Saison soweit um sein neues Gefährt auf der RX Strecke zu Präsentieren!

Martina Huber die den MSRR in der National 1600 vertrat , hatte im Training mit der Bereifung an der Hinterachse zu kämpften, konnte in den Vorläufen trotz Startschwierigkeiten sehr gut das Tempo der Konkurrenz mitgehen. In ihrem 3. Vorlauf konnte sie den 2. Platz einfahren doch der Einzug ins Semifinale blieb ihr jedoch verwehrt, Gesamtplatz 19 !

Supertouringcars -1600 hier war Stefan Pfeiffer am Start er wurde 6. in seiner Klasse !

Bei den Supertouringcars -2000 waren wir durch 3 Fahrer vertreten Patrick Leischner mit seinem Peugeot 306 Maxi hatte schon im 1. Freien Training mit Problemen an der Bremse zu kämpfen die aber gelöst werden konnten, aber es tauchte ein weiteres Problem an der Schaltung auf das nicht in den Griff zu bekommen war. Patrick Leischner ließ sich aber von der widrigkeit nicht beeindrucken und konnte sich mit dem 10. Gesamtpatz für das Semifinale Qualifizieren. 

Der Rückkehrer in das Rallycross Lager heißt Stefan Kellner der einen Renault Megane mit an den Start brachte. Die Truppe von Kellner Motorsport hatte einige Arbeit da es das Fahrwerks und Reifen Setup zu finden galt, um das nervöse Heck des Megane zu bändigen. In den Vorläufen zeigte S. Kellner das er nichts verlernt hat, gewann im 2. Vorlauf den Start doch er verlor beim Anbremsen der ersten Kurve aufgrund der hohen Geschwindigkeit die Ideallinie und öffnete die Tür für die Konkurrenz ! Er Qualifizierte sich für das Semifinale mit dem 8. Gesamtplatz in der zweiten Reihe.

Unser Vizemeister aus 2016 Stefan Bracher  brachte seinen Renault Clio mit nach Melk, wo er dieses Jahr versuchen wird seinen Vizemeistertitel zu verteidigen. Bracher zeigte in den Vorläufen schon auf des er es durchaus ernst meint. Er wurde im 1. Vorlauf Gesamt 7., im 2. Vorlauf Gesamt 7., 3.Vorlauf Gesamt 4. Damit Qualifizierte er sich für das Semifinale auf dem 6. Gesamtplatz.

Im Semifinale werden die 12 Startberechtigten auf 2 Semifinale aufgeteilt. Unsere Clubmitglieder hatten leider das Pech aufgrund der Platzierungen ( 6. 8. 10.) im selben Semifinale zu stehen. Somit war die Chance mehrere  der MSRR Fahrer im Finale zu sehen nicht so groß, doch es wurde ein kleiner Krimi um den Einzug ins Finale zwischen Bracher und Kellner, die nach der Ziellinie nur 0,502 Sekunden trennte, da Bracher einen Reifenschaden erlitt. Stefan Bracher war der Glückliche der ins Finale einziehen durfte ! Stefan Kellner musste sich mit dem 4. Platz zufriedengeben und wurde Gesamt 8.  

Patrick Leischner  (Peugeot 306)  belegte Platz 5 und  wurde Gesamt 10.! 

Das Finale war für Stefan Bracher nur von kurzer Dauer, da er durch ein massives Schlagloch einen Schlag bekommen hatte, das ihm die Getriebewelle brach.  Somit war sein 6. Gesamtplatz leider besiegelt ! Bracher war nicht das einzige Opfer das diese katastrophale Strecke forderte, der Umstand das es eine 1 Tages  Veranstaltung war, es durch Unfälle und Ausfälle Verzögerungen gab, das der Zeitplan nicht zu halten war, dadurch wurde die Streckensanierung natürlich vernachlässigt und das Supercar Finale erst um ca. 19.30 gefahren. 

Hans Eigenbauer der seinen Skoda Fabia 1 mit einer etwas veränderten Optik in der Supertouringcar +2000 an den Start brachte, musste sich erst an das Vorhandensein einer Servolenkung gewöhnen, aber sonst lief der Fabia einwandfrei. Im 2. Vorlauf vermasselte er die Jokerlap wobei er einen Platz an Fraissl verlor. Durch ein Problem eines CZ Fahrers im 3. Vorlauf und den Versuch auf der Außenbahn vorbeizugehen der im tiefen Schotter scheiterte war es nur mehr der 5. Gesamtplatz fürs Semifinale.

Kurz vor dem Start des Semifinales ertönte aus den tiefen des Motorraums ein Geräusch das seinem Mechaniker wissen lies das der frisch servicirte Motor die gleiche Behandlung noch mal wünsche ( Lagerschaden ) ! Damit gab es Gesamtpatz 7 !!!