ÖTSM Pannoniaring

Das Langstreckenrennen

Am Sonntag wurde die ÖTSM mit dem 6 Stunden Rennen fortgesetzt. Die Startaufstellung erfolgte nach dem Ergebnis der Teamsprints vom Samstag, unsere beiden Karts standen daher auf den Startplätzen elf und zwölf.

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Das Team „MSRR p.b. telacc“ war mit Rainer Blazek, Michael Hofer, Bobby Horak und Wolfgang Hübner wieder in der Vierer-Besetzung unterwegs. Für die zwölf 30-minütigen Turns wurde das Team „MSRR p.b. speedacademy“ aufgestockt. Neben der Samstagbesatzung mit Patrick Eigenbauer, Leopold Freistätter, Herbert Kainz, Dominik Riedmayer, Alexander Schiessling und Andreas Wirl war jetzt auch Patrick Müllauer mit an Bord. Die Startfahrer Wolfgang Hübner (MSRR p.b. telacc) und Andreas Wirl (MSRR p.b. speedacademy) übergaben die Karts mit den Positionen 10 und 14 an ihre Nachfolger. Rainer Blazek und Patrick Müllauer hielten diese Positionen auch für die nächste halbe Stunde. Im dritten Turn konnte Dominik Riedmayer das Team „MSRR p.b. speedacademy“ auf Rang 13 nach vorne bringen. Wolfgang Hübner und     Patrick Müllauer festigten diese Positionen. In den nächsten beiden Turns überschlugen sich die Ereignisse. Rainer Blazek und Alexander Schiessling brachten unsere beiden Teams bis auf Ränge acht und neun. Michael Hofer und Leopold Freistätter hielten diese Platzierungen. Im Team „MSRR p.b. telacc“ stellten sich schon zu diesem Zeitpunkt Reifenprobleme ein und das Tempo musste etwas gedrosselt werden. Mit einer Topp-Platzierung war es somit vorbei. Auch das Team „MSRR p.b. speedacademy“ sollte nicht ungeschoren davonkommen. Alexander Schiessling lieferte ein tolles Rennen, musste aber mit Motorschaden seinen Turn frühzeitig beenden. Der Motorwechsel dauerte ziemlich lange, außerdem stand beim Veranstalter nur ein schwächerer Reservemotor zur Verfügung. Ziemlich spät konnte Patrick Eigenbauer für das Team „MSRR p.b. speedacademy“ wieder ins Rennen gehen. Damit war die Devise ausgegeben „Durchkommen und retten was noch zu retten ist“. Ähnlich erging es dem Team „MSRR p.b. telacc“, das trotz Reifenwechsels das Problem nicht beheben konnte. Es stehen ja jedem Team an Ersatzreifen nur die abgefahrenen Reifen vom Vortag zur Verfügung. So kamen wir über die Distanz, trauerten einem Spitzenergebnis jedoch schon sehr hinterher. Das Team „MSRR p.b. telacc“ belegte im 6 Stunden Rennen den elften Rang, das Team „MSRR p.b. speedacademy“ wurde 14. Besonders freut es uns, dass unser Teamchef Bobby Horak an diesem Wochenende wieder als Pilot mit von der Partie war. Schade nur, dass er am Sonntag reifen schonend unterwegs sein musste und nicht richtig Gas geben durfte.
Letzte Station in der diesjährigen ÖTSM ist Greinbach am 27./28. September.

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