ÖTSM Pannoniaring 30.8.2008

Die Einzelsprints

Die vierte Runde in der ÖTSM (Österreichische Team Staatsmeisterschaft) fand zeitgleich mit dem Suzuki Motorsport Cup und dem Histo-Cup am Pannoniaring statt. Das brachte einigen unserer Piloten und Mechanikern eine Doppelbelastung, ständig liefen sie zwischen den beiden Fahrerlagern hin- und her.

1152_riedmayer03_200Wieder waren wir mit unseren beiden Teams am Start. Das Team „MSRR p.b. telacc“ war diesmal nur mit vier Mann bestückt. Rainer Blazek, Michael Hofer, Bobby Horak und Wolfgang Hübner hatten daher jeweils zwei Sprints zu fahren. Das Team „MSRR p.b. speedacademy“ hatte sechs Personen zur Verfügung, damit konnten sie es etwas entspannter angehen. Patrick Eigenbauer, Leopold Freistätter, Herbert Kainz, Dominik Riedmayer, Alexander Schiessling und Andreas Wirl gingen für dieses Team an den Start. Rainer Blazek holte im ersten Sprint Rang zehn, Andreas Wirl kam auf Rang 13. Das war ungefähr die Platzierung, die die beiden Teams im Laufe der restlichen Sprints anpeilten. Das Team „MSRR p.b. telacc“ hatte im zweiten Sprint mit Wolfgang Hübner viel Pech. Ein defektes Gasgestänge musste in der Box repariert werden und kostete viel Zeit. Im vierten Sprint holte Rainer Blazek mit Rang acht die bis dahin beste Platzierung für das Team „MSRR p.b. telacc“. Im sechsten Sprint waren beide Teams toll unterwegs. Michael Hofer überquerte als Sechster die Ziellinie, hatte aber auf der Waage 1,5 kg zu wenig und wurde zurückgereiht. Offensichtlich hatten wir uns da mit den Zusatzgewichten und dem Tankinhalt etwas zu wenig Reserve gelassen. Dominik Riedmayer holte gleichzeitig mit Rang acht eine gute Platzierung für „MSRR p.b. speedacademy“ heraus. Unsere Kartprofis waren aber jetzt so richtig in Fahrt, in den letzten beiden Sprints holten Wolfgang Hübner und Michael Hofer jeweils noch Platz sechs für „MSRR p.b. telacc“. Alexander Schiessling konnte das andere Team mit Rang sieben im letzten Sprint noch mal einen Schritt nach vorne bringen.
In der Gesamtwertung der Sprintrennen vom Samstag belegte „MSRR p.b. telacc“ den elften Platz, unmittelbar dahinter auf Rang zwölf landete „MSRR p.b. speedacademy. Die schnellsten Rundenzeiten in den Teams erzielten Wolfgang Hübner (MSRR p.b. telacc) mit 48,822 und Alexander Schiessling (MSRR p.b. speedacademy) mit 49,723.

Schreibe einen Kommentar