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RX Melk 3.9.2017

Trotz schlechten Wettervorhersagen traf letztes Wochenende vor zahlreichem Publikum Österreichs Rallycross Elite am Wachauring aufeinander. Die drei MSRR PilotInnen Huber Martina (N 1600), Redlingshofer-Milev Kathrin (STC -2000) und Bracher Stefan (STC -2000) stellten sich den schwierigen Bedingungen.

Martina Huber glänzte in den Trainings und im ersten Vorlauf trotz nasser Fahrbahn mit Top 10 Platzierungen. Im zweiten Vorlauf jedoch wurde sie durch zwei Reifenplatzer gestoppt. Im dritten Vorlauf beendete ein Rennunfall das Wochenende für die Rallycross Dame vorzeitig. Am Montag wurde im Spital leider ein gebrochener Mittelhandknochen diagnostiziert und somit steht die Teilnahme in Fuglau noch in den Sternen. Der gesamte MSRR wünscht unserer Martina baldige Besserung, mögen sie und ihr Honda so schnell wie möglich wieder an den Start gehen.

Der Vizestaatsmeister von 2016, Stefan Bracher brachte seinen Renault Clio nach längerer Rennpause zum Rallycross nach Melk. Die nassen Verhältnisse spielten dem St. Pöltner voll in die Karten, er konnte jeweils im ersten und im dritten Vorlauf eine überlegene Bestzeit auf sein Konto verbuchen. Im zweiten Vorlauf lief ihm die Frontscheibe an und verhinderte so eine Top Platzierung. Trotzdem reichten die beiden anderen Läufe um im Finale von der Pole Position zu starten! Ein schlechter Start, eine erneut anlaufende Scheibe und ein kaputter Reifen hinderten Bracher aber nicht den dritten Platz nachhause zu fahren. Dazu möchten wir ihm nochmals herzlich gratulieren und man darf gespannt sein wie die Saison für ihn und sein Team weiter geht.

Ganz stolz sind wir auf unsere Rallycross Newcomerin, Kathrin Redlingshofer-Milev (kurze Anmerkung, wir entschuldigen uns für den im letzten Bericht falsch geschriebenen Namen) die in ihrem Peugeot 206 das erste mal ein Rallycross bestritt. Sie kam mit den unangenehmen Verhältnissen von Runde zu Runde besser zurecht und konnte sich durch solide Leistungen in allen Vorläufen den Einzug in das Finale erkämpfen.
Eine entfesselte Fahrt im Finale brachte ihr den unglaublichen fünften Gesamtrang ein. Dies war der perfekt Einstieg in den Motorsport und eines ist gewiss, die Rallycross Amazone hat den nötigen Ehrgeiz um in dieser Herren dominierten Klasse eine Wörtchen mitzureden.

Abschließend zur Veranstaltung möchten wir uns bei dem Team um den Wachauring bedanken und ihnen zu einer trotz miserablen Wetterlage gelungenen Veranstaltung gratulieren.

Der Enduro Fahrer des MSRR, Philipp Klein beendete den ganzjährigen Österreichischen Enduro Cup voriges Wochenende. Von dreißig Startern sammelte er Rennen für Rennen Punkte und fuhr einen großartigen achten Gesamt Platz ein. Dazu möchten wir ihm recht herzlich gratulieren und wünschen ihm viel Glück für die letzten Einzelveranstaltungen dieses Jahres.

Es war ein ereignisreiches Wochenende für alle MSRR Fahrer und wir blicken gespannt auf die nächsten Veranstaltungen!

Fotos: Otto Lehr  www.motorsportfoto.at  powered by:

RX Greinbach 26.-27.8.

  CEZ Zonenlauf im PS Racing Center Greinbach.

Mit einem unglaublichen Starterfeld  war von Anfang an klar, es werden zwei spannende Renntage.
Mit Patrick Leischner (Super Touring Cars -2000), Hans Eigenbauer (Super Touring Cars +2000) und Martina Huber (National 1600) war der MSRR  vertreten. Am Ende des Tages konnte der Club ein Semifinale und leider zwei Ausfälle verbuchen.

Patrick Leischner und sein Team schafften es den Peugeot 306 maxi nach dem Motor- und Getriebeschaden (Sedlcany) Rennfertig zu bekommen und wollten Greinbach gleich als ersten Test für die neuen Teile nutzen. Durch kleinere Technische Probleme in den ersten Trainings, die nicht direkt mit dem revidierten Motor und dem Getriebe zu tun hatten, wurde er jedoch daran gehindert immer besser in Fahrt zu kommen. Ein Halbwellenbruch im dritten Vorlauf verhinderte letztendlich den Einzug in das Semifinale. Wir hoffen, dass das Team um Leischner den Peugeot bis zum ÖM Lauf in Melk fertig bekommt und wünschen ihm dafür viel Glück.

 

Bei Hans Eigenbauer sollte Greinbach auch die Prüfung für den neu eingebauten Turbolader sein.
Die ersten Trainings und den ersten Vorlauf konnte er in gewohnter Manier solide hinlegen und das Auto funktionierte durchwegs gut. Doch schon im zweiten Vorlauf schlug der Defekt Teufel wieder zu und beendete mit einem Motorschaden die Saison für Eigenbauer und seinen Skoda Fabia. Doch wie jeder weiß, ist der Präsident des MSRR der letzte der den Kopf in den Sand steckt, denn ein neues Motor Projekt für 2018 ist schon in Planung.

 

Das einzige Semifinale des Tages erreichte eine der wenigen Damen im Team des MSRR, Martina Huber. Mit ihrem Honda Civic kämpfte sie sich tapfer durch alle Trainings und Vorläufe. Mit ein wenig Glück erreichte sie dann das Semifinale, in dem sie beweisen konnte, dass auch Damen in der National 1600 mitmischen können. Mit diesem persönlichen Erfolg in der Tasche bereitet sie sich nun für Melk vor und dafür wünscht ihr der MSRR alles Gute und ein spannendes Rennen.

 

Alles in allem war die Veranstaltung in Greinbach bis auf die technischen Probleme der MSRR FahrerInnen eine gelungene und Top organisierte Veranstaltung. Durch die National und International vertretenen Fahrer aus Österreich, Ungarn, Tschechien, Slowakei, Holland und Rumänien wurden den Zuschauern einige Actionreiche Rennen geliefert. Dazu möchten wir Erich Petrakovits dem Besitzer des PS Racing Center Greinbach gratulieren.

Anschließend wünscht der MSRR allen PilotInnen für den am 3.9.2017 in Melk stattfindenden Rallycross ÖM Lauf einen erfolgreichen und spannenden Renntag. Besonders unserer Neueinsteigerinn Katharina Milev wünschen wir einen guten und erfolgreichen Einstieg in den Rallycross Sport.

Fotos von Otto Lehr  www.motorsportfoto.at  powered by:

 

Unerwartete Gewinner beim Rallycross in Greinbach !

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Das PS Racing Center in Greinbach bei Hartberg war der Austragungsort zum 4. Lauf zur Österreichischen Rallycross Staatsmeisterschaft der am 18.Juni gefahren wurde.

In der Klasse National 1600 waren 21 Fahrer am Start wo natürlich jeder einzelne um einen der 12 Startplätze im Semifinale kämpfte. Franz Schweiger legte seinen Polo in einem Zeitlupen umfaller auf die Seitenwand, er hatte Glück im Unglück den er konnte beim Restart wieder antreten. Karl Heinz Himmelstein (VW Polo) der Wiedereinsteiger der seit den 80ern eine Pause einlegte und Alex Steiner mit seinem Fiesta hatten auch so manchen Kampf um die besser Sicht auf die Strecke. Am härtesten traf es Martina Huber ( Honda Civic) die für den MSRR Neulengbach am Start war den sie hatte den Verlust der Riemenscheibe zu beklagen und es war kein Ersatz zu organisieren, somit Ausfall nach Heat 1. Fast so hart traf es den Polo Fahrer Johann Weidinger der zu dem Zeitpunkt auf dem 8. Gesamtplatz lag .Er hatte im 3.Heat mit Karl Janisch ebenfalls auf einem Polo in der Startrunde eine Kollision, wobei sich Janisch von der Strecke drehte dafür gab es von der Rennleitung die Schwarze Flagge und somit konnte Weidinger jeden Gedanken an ein Semifinle begraben.

Robert Vogl mit seinem Citroen Saxo dominierte alle drei Vorläufe dahinter wechselten sich Dominik Janisch , Lukas Dirnberger beide auf VW Polo und Andreas Hungendorfer  (Citroen Saxo) auf den Positionen ab. Bei den ersten Semifinale Lauf konnten sich R.Vogl vor Kurt Danner und A.Hungendorfer alle auf Saxo behaupten. Nico Stachelberger (Peugeot 106) verpasste ganz knapp den Einzug ins Finale denn er belegte mit nur  0,63 sek. den 4. Platz . Im 2. Semifinalrennen  hießen die Aufsteiger D.Janisch , Lukas Dirnberger beide VW Polo und Richard Delian auf einem Mitsubishi Colt. Das Finale konnte D.Janisch gewinnen vor Robert Vogl und Kurt Danner.

Bei den Supertouringcars -1600 war Thomas Mühlbacher auf Toyota Corolla im 1. Heat der Schnellste, Daniel Karlovits (Honda Civic) konnte diesen Lauf Aufgrund eines Defektes nicht beenden, im zweiten und dritten Heat dominierte er dann unangefochten, dahinter wechselten sich Mühlbacher und Birgit Kuttner (Honda Civic) auf den Platzierungen ab.Im Finale setzte sich die Dominanz von Karlovits fort. Er konnte vor Thomas Mühlbacher und der Hollabrunnerin Birgit Kuttner einen souveränen Sieg einfahren.

In der nächst höheren Klasse Supertouringcars -2000 gab es einige Piloten die bereits im Training ihr Fahrzeug abstellen mußten. Martin Jakubowics  (Renault Clio) ,der Sohn von Otto Jakubowics der selbst bis Ende der 80er im Rallycross aktiv war ,mußte schon im 2. freien Training nach einer gebrochenen Motorhalterung und Verdacht auf Motorschaden die Segel streichen.

Ein weiteres Opfer im Training war der Sieggrabener Bernd Werfring der mit Antriebsproblemen seinen Opel Kadett abstellen mußte.

Bereits im 1. Heat ging die Pechsträhne von Heinz Glinz weiter der ja auch schon in Sedlcany seinen stark ramponierten Clio im Finale ins Ziel schleppte . Glinz hatte im PS Racing Corner die Curbs so unglücklich getroffen das sich sein Renault überschlug, dank der harten Arbeit seines Teams und der Leihgabe einer Windschutzscheibe von RX Team Jakubowics konnte der Clio beim Start des 2. Laufs wieder teilnehmen. In der ersten Runde brach aber ein Teil der Aufhängung der Vorderachse und ein beenden des Laufes war nicht mehr möglich. Am Ende des Tages reichte es nur für den 7. Gesamtplatz.

Zu den Vorläufen gibt es noch zu sagen Roman Castoral (Opel Astra OPC) war wie immer nicht zu biegen, obwohl Harald Falschlehner (Opel Kadett GSI) hart daran arbeitete ihn zu schlagen . Stefan Kellner ( MSRR Neulengbach) konnte ein weiteres mal die Zuverlässigkeit seines Renault Megane beweisen in den ersten beide Läufen Platz 3 und im dritten Lauf Platz 4 gesamt.

Im Finale ging es dann heiß her den der Opel von Falschlehner begann in Runde 3 von 6 zu brennen, was einen Rennabbruch und einen Neustart bedeutete. Der Tscheche Castoral zeigte ein weiteres mal wie dominant er ist. Mit Rundenzeiten die im Schnitt 2,5 Sekunden langsamer waren als in den Vorläufen hatte er noch immer  2,2 Sek. Vorsprung vor Jo van den Ven auf Platz zwei und dem MSRR Piloten Stefan Kellner auf Platz 3 .

Karl Schadenhofer (VW Golf Turbo) hieß der Sieger bei den Supertouringcars über 2000. Er fuhr einen ungefährdeten Sieg in allen Vorläufen als auch im Finale ein ! Dahinter findet sich Michael Stoklassa auf BMW M3 ein. Nach einer Schrecksekunde im 3. Vorlauf den er mit Antriebswellenschaden streichen mußte,reichte es für Matthias Brunner mit seinem Mini Cooper S dennoch für Platz 3.

Der Obmann des MSRR Neulengbach Hans Eigenbauer und sein Skoda Fabia Turbo war vom ersten Vorlauf weg mit Problemen geplagt. Zuerst verabschiedete sich eine Antriebswelle. Im 2. Lauf trennte sich das Gasseil vom Motor und ab dem dritten Vorlauf war ein Leistungsverlust festzustellen, Diagnose Defekter Abgaskrümmer. Im Finale erreichte Hans Eigenbauer nur den 4. Platz .

Bei den Super 1600 war mit Roland Stengg ein neuer Fahrer am Start. Er war mit einem Opel Adam R2 am Start , im 1. Lauf konnte er einen Laufsieg erringen danach beide Male den 3. Platz.  Im ersten Vorlauf musste Erwin Frieszl (Peugeot 208) durch einen Defekt den Lauf streichen jedoch in Lauf zwei und drei war Frieszl nicht zu schlagen und feierte im Finale einen wohlverdienten Sieg . Dahinter war Dominik Rath (Peugeot 207) anzutreffen dreimal Platz 2 in den Vorläufen. Im Finale war dann Dominik Rath der Pechvogel er belegte bis zur letzten Kurve den 2.Platz doch genau zu dem Zeitpunkt brach im die Radaufhängung und Stengg konnte bei seinem ersten Rallycross Rennen den 2.Platz übernehmen. Platz 3 ging an Raphael Dirnberger auf einem Skoda Fabia .

Ein wahrhaftes Tohuwabohu gab es im Finale der Supercars und dadurch auch ein unerwartetes Ergebnis. Alois Höller (Ford Focus) war in eine Startkollision mit Max Pucher ( Ford Fiesta) verwickelt die für Höller im Kiesbett der ersten Kurve endete. Pucher fiel dadurch ans Ende des Feldes zurück und Christoph Holzner ( Mitsubishi Evo 6) übernahm die Führung dahinter Franz Spitaler (Mitsubishi Evo 9) ,Gerald Eder ( Skoda Fabia) und Tristan Ekker ( VW Polo) . Spitaler und Ekker mußten ihre Fahrzeuge aufgrund eines Defekts abstellen. Eder hatte ebenso mit einem Defekt zu kämpfen, wollte aber in langsamer fahrt das Finale beenden . Max Pucher der auf der Jagd war die Führung wieder zu erlangen wurde aufgrund des missachten eines Flaggensignals disqualifiziert. Der dritte Platz ging an den Großpetersdorfer Tristan Ekker ( VW Polo) , auf Platz 2 fand sich Gerald Eder wieder und der Sieger heißt Christoph Holzner !

Der nächste Lauf zur Rallycross ÖM und CEZ findet am 13.August in Fuglau statt, danach  geht es in Greinbach am 26-27. August weiter, wo ein Rekordstarterfeld von über 150 Fahrern erwartet wird, da diese Veranstaltung auch zur CEZ-Meisterschaft und Ungarischen  Meisterschaft zählt.

 

3. Platz für Stefan Kellner in Sedlcany !

 

Am Vergangenen  Wochenende Begaben sich drei unserer MSRR Fahrer auf die Reise zum 3. Rallycross ÖM und Zonen Lauf nach Sedlcany (CEZ).Dort fanden sich 104 Teilnehmer aus vier Nationen ein und das kleine Fahrerlager war zum brechen voll.

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Stefan Kellner (MSRR) der wieder den Renault Megane mitbrachte, hatte das Glück im ersten Vorlauf auf Roman Castoral zu treffen, wo er die Chance hatte sich an die Fersen zu heften um seine Linie zu studieren. Was im den dritten Platz in seinem Lauf und den 4. Gesamtplatz brachte.Im zweiten Lauf wo er mit den Reifen etwas Pokerte verschlechterte sich seine Zeit, im dritten Vorlauf wieder mit den Reifen auf Kurs wurdeStefan durch einen anderen Fahrer an seiner Aufholjagt gehindert eine bessere Zeit zu erreichen.

Der Einzug ins Semifinale war gesichert in der zweiten Startreihe. Nun ging es um den Einzug ins Finale wo aber schier Übermächtige Gegner auf ihn warteten. Wie befürchtet konnte er trotz beherztem Kampf nur den 4. Platz erreichen, und war um einen Platz am Einzug ins Finale gescheitert.Durch die Nachricht vom Ausfall von Sindelek (Peugeot 207) durch Motorschaden, wurde er doch noch ins Finale berufen und durfte die letzte Startposition im Finale besetzen.

Nun hieß es noch mal alles geben und den Megane ins Ziel bringen,denn das Tempo der Tschechischen Fahrer war nicht mitzugehen. Heinz Glinz versuchte das Tempo zu halten und zerlegte in der Jokerlap seinen Clio bei einem fast Überschlag, Marin Jakubowits mußte seinen Clio mit Antriebswellenschaden abstellen.

Nach der Zieldurchfahrt gab es folgendes Ergebnis  1. Castoral ( CZ) 2. Bittmann ( CZ) 3. STEFAN KELLNER vom MSRR Neulengbach

Patrick Leischner (MSRR) der mit seinem Figl Peugeot 306 nach Sedlcany kam hatte ebenfalls ein relativ entspanntes Wochenende da sein Auto keine Probleme machte. Im 1. Vorlauf erreichte Patrick den siebten Gesamtpatz. Doch im 2. Vorlauf hatte er eine kleine Startkollision mit Glinz. Danach drehte er sich in der dritten Runde wobei er den Peugeot nicht mehr zum Laufen brachte und den Lauf nicht beenden konnte. Im dritten Vorlauf holte er den 8. Gesamtplatz. Im Semifinale scheiterte Patrick Leischner leider am Einzug ins Finale und beendete den Tag mit dem 8. Gesamtplatz !

Für Hans Eigenbauer (MSRR) der nach Sedlcany mit seinem frisch lackierten Skoda Fabia auf die Reise ging, hieß es in erster Linie den Motor nach der neuerlichen Revision einzufahren und ein Fahrwerks Setup zu Finden.

Die Vorläufe wurden von Hans Eigenbauer mit Bedacht gefahren wo sein Augenmerk hauptsächlich auf die Öldruckanzeige gerichtet war, nebenbei wurde der Ladedruck in jeden Lauf erhöht um die gewohnte Leistung wieder zu erreichen. Trotz diesem Handikap wurde er im 1. und 2. Vorlauf 8. , im 3.Vorlauf belegte er den 7. Platz somit wer ein Einzug ins Semifinale in der 2. Startreihe fix . Das Semifinale begann gleich mit einer Startkollison mit einem der Slowakischen Fahrer wo Hans sich behaupten konnte. In der dritten Runde absolvierte er die Jokerlap was sich aber als Fehler herausstellte da er danach in der Staubwolke des vor ihm fahrenden befand. Diese Aktion rächte sich mit dem 4. Platz im Semi und der Einzug ins Finale war ihm leider Verwehrt. In der Gesamtwertung  der Zonen und ÖM Wertung ergibt das nun Platz 8 .

Wir gratulieren unseren MSRR Fahrern ganz herzlich zu ihren Leistungen !

Rallycross Melk 23.04.2017

 

Die Rallycross Saison 2017 wurde auf Österreichischen Boden  am vergangenen Wochenende gestartet ! Gleich 80 Teilnehmer fanden sich zu dieser Veranstaltung am Wachauring in Melk ein. Darunter 6 unserer MSRR Clubmitglieder die in 4 Klassen am Start waren, die sich dem Kampf um die Meisterschaft auch dieses Jahr wieder stellen. Neu mit Frauenpower dabei ist Martina Huber, die Rannersdorferin aus dem Bezirk Gänserndorf vertritt den MSRR in der Klasse National 1600 mit ihrem Honda Civic! Später in dieser Saison wird auch noch Katrin Redlhofer (Peugeot 206) mit Frauenpower unseren Club vertreten. Patrick Eigenbauer ist zur Zeit im Aufbau eines neuen Fahrzeugs und ist erst mit Ende der Saison soweit um sein neues Gefährt auf der RX Strecke zu Präsentieren!

Martina Huber die den MSRR in der National 1600 vertrat , hatte im Training mit der Bereifung an der Hinterachse zu kämpften, konnte in den Vorläufen trotz Startschwierigkeiten sehr gut das Tempo der Konkurrenz mitgehen. In ihrem 3. Vorlauf konnte sie den 2. Platz einfahren doch der Einzug ins Semifinale blieb ihr jedoch verwehrt, Gesamtplatz 19 !

Supertouringcars -1600 hier war Stefan Pfeiffer am Start er wurde 6. in seiner Klasse !

Bei den Supertouringcars -2000 waren wir durch 3 Fahrer vertreten Patrick Leischner mit seinem Peugeot 306 Maxi hatte schon im 1. Freien Training mit Problemen an der Bremse zu kämpfen die aber gelöst werden konnten, aber es tauchte ein weiteres Problem an der Schaltung auf das nicht in den Griff zu bekommen war. Patrick Leischner ließ sich aber von der widrigkeit nicht beeindrucken und konnte sich mit dem 10. Gesamtpatz für das Semifinale Qualifizieren. 

Der Rückkehrer in das Rallycross Lager heißt Stefan Kellner der einen Renault Megane mit an den Start brachte. Die Truppe von Kellner Motorsport hatte einige Arbeit da es das Fahrwerks und Reifen Setup zu finden galt, um das nervöse Heck des Megane zu bändigen. In den Vorläufen zeigte S. Kellner das er nichts verlernt hat, gewann im 2. Vorlauf den Start doch er verlor beim Anbremsen der ersten Kurve aufgrund der hohen Geschwindigkeit die Ideallinie und öffnete die Tür für die Konkurrenz ! Er Qualifizierte sich für das Semifinale mit dem 8. Gesamtplatz in der zweiten Reihe.

Unser Vizemeister aus 2016 Stefan Bracher  brachte seinen Renault Clio mit nach Melk, wo er dieses Jahr versuchen wird seinen Vizemeistertitel zu verteidigen. Bracher zeigte in den Vorläufen schon auf des er es durchaus ernst meint. Er wurde im 1. Vorlauf Gesamt 7., im 2. Vorlauf Gesamt 7., 3.Vorlauf Gesamt 4. Damit Qualifizierte er sich für das Semifinale auf dem 6. Gesamtplatz.

Im Semifinale werden die 12 Startberechtigten auf 2 Semifinale aufgeteilt. Unsere Clubmitglieder hatten leider das Pech aufgrund der Platzierungen ( 6. 8. 10.) im selben Semifinale zu stehen. Somit war die Chance mehrere  der MSRR Fahrer im Finale zu sehen nicht so groß, doch es wurde ein kleiner Krimi um den Einzug ins Finale zwischen Bracher und Kellner, die nach der Ziellinie nur 0,502 Sekunden trennte, da Bracher einen Reifenschaden erlitt. Stefan Bracher war der Glückliche der ins Finale einziehen durfte ! Stefan Kellner musste sich mit dem 4. Platz zufriedengeben und wurde Gesamt 8.  

Patrick Leischner  (Peugeot 306)  belegte Platz 5 und  wurde Gesamt 10.! 

Das Finale war für Stefan Bracher nur von kurzer Dauer, da er durch ein massives Schlagloch einen Schlag bekommen hatte, das ihm die Getriebewelle brach.  Somit war sein 6. Gesamtplatz leider besiegelt ! Bracher war nicht das einzige Opfer das diese katastrophale Strecke forderte, der Umstand das es eine 1 Tages  Veranstaltung war, es durch Unfälle und Ausfälle Verzögerungen gab, das der Zeitplan nicht zu halten war, dadurch wurde die Streckensanierung natürlich vernachlässigt und das Supercar Finale erst um ca. 19.30 gefahren. 

Hans Eigenbauer der seinen Skoda Fabia 1 mit einer etwas veränderten Optik in der Supertouringcar +2000 an den Start brachte, musste sich erst an das Vorhandensein einer Servolenkung gewöhnen, aber sonst lief der Fabia einwandfrei. Im 2. Vorlauf vermasselte er die Jokerlap wobei er einen Platz an Fraissl verlor. Durch ein Problem eines CZ Fahrers im 3. Vorlauf und den Versuch auf der Außenbahn vorbeizugehen der im tiefen Schotter scheiterte war es nur mehr der 5. Gesamtplatz fürs Semifinale.

Kurz vor dem Start des Semifinales ertönte aus den tiefen des Motorraums ein Geräusch das seinem Mechaniker wissen lies das der frisch servicirte Motor die gleiche Behandlung noch mal wünsche ( Lagerschaden ) ! Damit gab es Gesamtpatz 7 !!!