Autoslalom Stetteldorf

Die MSRR-Piloten

Im sehr großen Starterfeld fanden sich auch neun MSRR-Piloten. Der Erfolgreichste von ihnen war an diesem Sonntag Christian Müller im BMW, der sowohl bei den Serienautos als auch bei den offenen Fahrzeugen schnellster MSRR-Pilot war.

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In der Wertungsklasse Tagessieg der Serienautos holte Christian Rang neun unter 37 Teilnehmern. Zweitschnellster MSRR-Pilot war unser Obmann Leopold Freistätter (VW Golf GTI 16V). Er kam auf Rang elf und verwies seinen Klubkollegen Peter Schauberger im Suzuki Swift Sport um nur zwei Hundertstel auf Rang zwölf. Alexander Schiessling war mit dem BMW 325d, heckgetrieben und in Kombiausführung unterwegs. Er schaltete alle elektronischen Hilfsmittel ab und verlegte sich auf herzerfrischende Drifts. Das er damit nicht zu den Schnellsten gehört war ihm klar, es hat aber Riesenspaß gemacht und reichte für Rang 21. Reinhard Kary im Mini One landete an der 26. Position. Er kam mit dem Kurs in Stetteldorf offenbar nicht so gut zurecht, wie mit der glatten Piste beim Jänner-Slalom in Neulengbach. Sonja Uitz bestritt im VW Golf GTI 16V ihren zweiten Slalom und beendete die Klasse Tagessieg auf Rang 31. Damit ließ sie ihren Klubkollegen Franz Haidn hinter sich, der im Mini One von Reinhard Kary um den Kurs wedelte und Platz 34 belegte.


In der Klasse bis 1600 ccm belegte Peter Schauberger Rang zwei und war von der Slalomstärke seines Suzuki Swift Sport (nicht sein Rallyeauto, sondern ein Serien-Suzi) begeistert. Die Mini-Glüher Reinhard Kary und Franz Haidn landeten auf den Rängen sechs und sieben. Leopold Freistätter holte im VW Golf GTI 16V den fünften Platz in der Zweiliterklasse. Mit demselben Auto fuhr Sonja Uitz an die neunte Stelle. Die gerade erst 17jährige – und frischgebackene Führerscheinbesitzerin – Lisa Müllauer (ebenfalls mit dem GTI), beendete ihr Slalomdebut auf Rang zwölf. Mit Rang drei in der Klasse über 2000 ccm sorgte ihr Papa Christian Müllauer für den zweiten MSRR-Podestplatz an diesem Sonntag. In der Dieselklasse war Alex Schiessling im BMW wieder sehr quer unterwegs und belegte Rang neun.


In den offenen Klassen waren mit Thomas Preiser (Ford Escort XR3) und Christian Müllauer (BMW 325i) zwei MSRR-Piloten am Start. Beim Lauf zum Tagessieg landeten sie auf den Rängen zehn (Thomas) und dreizehn (Christian). In der Klasse bis 1600 ccm belegte Thomas den fünften Platz, konnte aber seinen zweiten Zeitlauf aufgrund eines technischen Defekts nicht beenden. Christian holte in den zusammengelegten Klassen bis 2000 ccm und über 2000 ccm unter 16 Teilnehmern den zehnten Rang.

Sie alle werden wohl am 10. Mai beim nächsten Lauf zum Autohaus Figl Slalom Cup wieder ins Lenkrad greifen. Dazwischen warten aber noch jede Menge andere Aufgaben auf die Piloten. Für Peter Schauberger (mit Co-Pilot Hannes Blazek) geht es schon am kommenden Wochenende mit der BP ultimate Rallye im Lavanttal weiter. Dort wird auch Klub- und Markenkollege Michael Hofer wieder mit von der Partie sein.

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