Slalom Stetteldorf

Der Startschuss zum Autohaus Figl Slalom Cup 2008

Die Eröffnung zum diesjährigen Slalom Cup ging auf der umgebauten Kartbahn in Stetteldorf über die Bühne. Der neu gesetzte Kurs sorgte ebenso für Abwechslung, wie die zwischendurch auftretenden Regenschauer.

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Den Auftakt machten die Serienautos mit der Wertungsklasse Tagessieg. Insgesamt waren hier 36 Teilnehmer am Start. Franz Leitner im Mitsubishi Lancer Evo 8 landete einen knappen Sieg vor Günter Strirk im Suzuki Baleno. Rang drei holte sich Veranstalter Herbert Karrer im Seat Leon 4. Die Wertungsklasse 2 (bis 1400 ccm) wurde mangels Teilnehmer mit der Wertungsklasse 3 (bis 1600 ccm) zusammengelegt. Der Klassensieg war eine klare Sache für Günter Strirk im Suzuki Baleno, auf den Rängen folgten Michael Hofer (Suzuki Swift Sport) und Bernhard Stüber (Toyota Yaris). Die Zweiliterklasse holte sich Sven Förster (VW Golf GTI) vor Herbert Putz (Renault Clio) und Richard Förster, ebenfalls mit einem VW Golf GTI unterwegs. Die Klasse über 2000 ccm war wieder eine klare Sache für Franz Leitner. Er verwies Herbert Karrer und Christian Schwarzl (Mitsubishi Evo 6) auf die Plätze.

Der erste Regenschauer sorgte für eine kurze Pause, die Dieselklasse musste auf ihren Start warten. Halb so schlimm, es war sowieso gerade Mittagszeit. Auf der fast wieder trockenen Bahn holte Erwin Jascha im Seat Ibiza TDI den Sieg vor Markus Engelmann (Seat Leon Cupra TDI) und Herbert Ruprechter im Fiat Stilo.

Franz Leitner entschied auch die Gesamtwertung der Serienautos vor Günter Strirk und Herbert Karrer für sich. Somit standen auch die ersten Führenden im Autohaus Figl Slalom Cup fest. Günter Strirk (Klasse 1 – bis 2000 ccm) und Franz Leitner (Klasse 2 – über 2000 ccm) kommen als Tabellenführer auf den Nordring nach Fuglau.

Mittlerweile waren zahlreiche Slalom-Artisten mit ihren Spezialfahrzeugen angereist. Doch kaum hatte die Wertungsklasse Tagessieg begonnen, kam der nächste Regenschauer und verdarb ihnen die Freude gehörig. Diesmal kam jede Menge Wasser nach unten und der Kurs war mit den großteils auf Slicks bereiften Fahrzeugen kaum zu bewältigen. Den Vorteil hatten ganz klar jene Piloten, die noch den einen oder anderen Lauf auf trockener Strecke absolvieren konnten. Der Sieg ging an Willy Penzinger (VW Golf) vor Franz Leitner (Mitsubishi Lancer Evo 8) und Alfred Nyzner (Daihatsu Charade).
Es folgte die nächste Unterbrechung bevor die Klasse bis 1600 ccm auf die Bahn durfte. Zumindest die größten Pfützen wollten wir loswerden, bevor die Klasse gestartet wird. Die Favoriten setzten sich abermals durch. Günter Strirk (Suzuki Baleno) gewann vor Bernhard Stüber (Toyota Yaris) und Markus Scheibenreiter (Suzuki Swift GTI). Die Klasse bis 2000 ccm entschied mit Erwin Flicker (VW Golf) ein alter „Slalomhase“ für sich. Rang zwei ging an Willy Penzinger vor Andreas Figl im Peugeot 206 RC. Blieb noch die große Klasse über 2000 ccm und hier hatte Franz Leitner, obwohl die Strecke bereits wieder auftrocknete, einen klaren Traktionsvorteil mit dem Evo 8. Er distanzierte den Zweitplatzierten Christian Janker (VW Käfer) um mehr als 18 Sekunden. Rang drei ging an Christian Müllauer im BMW.

Zweilitersieger Erwin Flicker entschied auch die Gesamtwertung der offenen Fahrzeuge vor Franz Leitner und Willy Penzinger für sich.

Den Abschluss machte das Superfinale, das heuer erstmals ausgetragen wird. Die jeweiligen Klassensieger sind automatisch qualifiziert, die nächst schnellsten Teilnehmer können ihren Start nachkaufen. Angesichts der fortgeschritten Stunde bestand kein großes Interesse, viele waren schon vorzeitig abgereist. So ging die Premiere des Superfinales mit sechs Teilnehmern über die Bühne. Den Sieg holte sich Franz Leitner (Mitsubishi Lancer Evo 8) vor Erwin Flicker (VW Golf) und Bernhard Stüber (Toyota Yaris).

Der nächste Lauf zum Autohaus Figl Slalom Cup 2008 findet am 25. Mai auf dem Nordring in Fuglau bei Horn statt.

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