Bergrennen Kohlreith 11.9.2005 „Die MSRR Piloten“

Natürlich waren wir beim Heimspiel auch mit unseren aktiven Piloten vertreten. Wenn wir auch keine absoluten Bergspezialisten im Team haben, so müssen sich unsere Fahrer mit ihren Leistungen dennoch nicht verstecken.

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Die Pechvögel im MSRR-Team waren eindeutig Richard Vejvancicky (VW Golf I GTI) und Dieter Kahri (Fiat Coupé T16 4×4). Während Richard mit Motorenproblemen nicht einmal über das erste Training hinauskam, konnte Dieter wenigstens dieses beenden bevor er seinen Fiat mit Motorschaden abstellen musste.
Mit Ausnahme von Johann Hierhacker (Suzuki Ignis Sport) waren alle unsere Piloten in der Division 1 am Start, der Schnellste von ihnen war vorerst Roland Reither. Er fuhr im ersten Training mit dem Seat Ibiza Kit Car Evo 2 auf den achten Rang, Alexander Schiessling im BMW M3 4×4 landete an der zehnten Stelle und Peter Deinbacher pilotierte seinen Ford Sierra Cosworth auf den 16. Platz. Peter Schauberger konnte seinen VW Golf TDI nach dem Abflug bei der Rally Alpi Orientali Ende August gerade noch rechtzeitig fertig stellen (Ein Dankeschön an Klubkollege Andreas Schuster, der den VW Golf TDI wieder geradebog!!!) und konnte im ersten Trainingslauf Rang 21 erreichen. Ernst Preiser lenkte beim ersten Rennen seiner Karriere den Ford Escort RS Turbo mit lautem Getöse auf den 26. Platz, Johann Hierhacker wurde 27. Die Reihenfolge unserer Piloten blieb auch im zweiten Trainingslauf gleich. Schnellster war abermals Roland Reither auf Rang sieben. Dahinter landeten Alexander Schiessling (10), Peter Deinbacher (14), Peter Schauberger (20), Ernst Preiser (24) und Johann Hierhacker (26).
Damit war das Üben beendet und der erste Zeitlauf wartete. Unsere Fahrer hatten sich an die Reihenfolge schon so gewöhnt, dass sie nicht einmal daran dachten etwas zu verändern. Roland Reither (8), Alexander Schiessling (10), Peter Deinbacher (16), Peter Schauberger (21) Ernst Preiser (26) und Johann Hierhacker (28) waren die Platzierungen. Sowohl Roland als auch Alex waren damit unterwegs in Richtung Podestplatz, beide lagen nach dem ersten Durchgang auf Rang drei in ihrer Wertungsklasse.
Reihenfolge im zweiten Zeitlauf? Klarerweise unverändert, nur Alexander Schiessling (Rang 10) rüttelte an der Nummer eins unseres Roland Reither (Rang 9). Peter Deinbacher landete auf Rang 13, obwohl er beim Anbremsen einer Kurve eine Schrecksekunde zu überstehen hatte als das Heck des Ford Sierra Cosworth ausbrach. Peter Schauberger landete an der 21. Stelle, Walter Preiser beendete den zweiten Zeitlauf an der 25. Position, einen Rang vor Johann Hierhacker.
Trotz der Attacke von Alexander Schiessling blieb Roland Reither auch im dritten Zeitlauf unser schnellster Mann auf dem Kohlreith. Er belegte Rang neun unmittelbar vor Alexander Schiessling. Peter Deinbacher schloss seinen Kohlreith-Besuch mit einer 16. Zeit ab. Peter Schauberger wurde 21. und Ernst Preiser belegte Rang 26, wiederum direkt vor Johann Hierhacker.
Im Gesamtklassement blieb Alexander Schiessling schließlich unser einziger Vertreter auf dem Siegespodest. Roland Reither verfehlte den dritten Rang in der Klasse bis 2000ccm nur um 61 Hundertstel in der Summierung der zwei schnellsten Läufe. Er belegte den dritten Rang in der Division 1 über 2000 ccm. In der Gesamtwertung der Division 1 belegten unsere Piloten die Ränge 8 (Roland Reither), 9 (Alexander Schiessling), 12 (Peter Deinbacher), 13. (Peter Schauberger) und 15 (Ernst Preiser). Johann Hierhacker landete auf dem vierten Rang in der Profiwertung des Suzuki Ignis Cup.

Die kompletten Ergebnisse sind im pdf-Format abrufbar >> Results

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