Autohaus Figl Slalom Cup in der entscheidenden Phase

Mit dem dritten Lauf zum Autohaus Figl Slalom Cup wurde in Stetteldorf die zweite Saisonhälfte eingeläutet. Neben den Topp-Leistungen der zahlreich anwesenden Piloten haben wir zur Feier des Tages alle drei gestarteten Damen mit einem Pokal geehrt.

1254_bointner16_200 1255_bosch01_200

Eigentlich haben wir uns am Muttertag kein großes Starterfeld erwartet, ein riesiges Dankeschön an alle, die trotzdem gekommen sind! Begonnen wurde wie immer mit dem Lauf zum Tagessieg der Serienautos. Hier war der Hollabrunner Martin Bointner im rechtsgesteuerten Lotus Elise nicht zu schlagen. Mit einer Zeit von 50,30 verwies er Willy Penzinger im VW Golf 5 TDI (51,52) und Robert Bosch im Mini Cooper (51.53) auf die Plätze. Robert Bosch vor Michael Hofer (Suzuki Swift Sport) und Thomas Zemann (VW Golf GTI) lautete dann der Zieleinlauf in der Serienklasse bis 1600 ccm. Die Zweiliterklasse war wieder ein klare Sache für Martin Bointner uns seinen Lotus Elise. Hinter ihm landeten Michael Gloibhofer (Peugeot 306 S16) und Sven Förster (VW Golf II GTI) auf den weiteren Podestplätzen. Den Sieg in der Klasse über 2000 ccm holte sich Christian Müllner (Mazda 323) vor Patrick Mayer (Volvo S40 T4) und Christian Müllauer (BMW 325iX). Willy Penzinger blieb in der Dieselklasse vor Erwin Jascha (Seat Ibiza TDI) und Herbert Karrer (Seat Leon TDI) erfolgreich.
Zur Feier des Tages haben wir alle drei gestarteten Damen mit einem Pokal geehrt. Schnellste Dame auf der Piste war Sonja Uitz vor Lisa Müllauer (beide Nissan 100 NX GTI) und Carina Müllner (Mazda 323).

Gut besucht waren auch diesmal wieder die offenen Klassen der Rennfahrzeuge. Der Lauf um den Tagessieg artete in einen Golfkrieg aus. Schnellster Mann am Parcours war Erwin Flicker (VW Golf I GTI) vor Willy Penzinger und Alfred Schopper (beide VW Golf I GTI 1600). Der Stockerauer Alfred Schopper blieb auch in der offenen Klasse bis 1600 siegreich. Rang zwei ging an Andreas Van Linthoudt (Toyota Corolla Coupé) vor Georg Gruber jun. (VW Polo Type 86). Die offenen Klassen bis 2000 ccm und über 2000 ccm wurden zusammengelegt. Der Klassensieg ging an Erwin Flicker vor Wolfgang Masin (Mitsubishi Colt) und Christian Eder (VW Golf I GTI). Auch der Sieg im Superfinale war Erwin Flicker nicht zu nehmen. Mit 46,18 markierte der Waldviertler dabei auch die absolut schnellste Runde des Tages.

Ein Blick auf den Zwischenstand im Autohaus Figl Slalom Cup 2009:
Bei den Serienautos hat Robert Bosch im Mini Cooper mit seinem heutigen Klassensieg die Führung übernommen. Knapp hinter ihm lauern Herbert Karrer (Seat Leon TDI) und Erwin Jascha (Seat Ibiza TDI), während Christian Müllner (Mazda 323) und Andreas Figl (Peugeot 206 HDI) schon leicht den Anschluss verloren haben. Insgesamt 66 Piloten wurden bei den ersten drei Veranstaltungen bereits gewertet.

Bei den Rennautos blieben die ersten drei Plätze unverändert, die Abstände wurden jedoch kleiner. Nach wie vor an der Spitze Christian Eder vor Erwin Flicker (beide VW Golf I GTI) und Alfred Schopper (VW Golf I 1600). Auf die Plätze vier und fünf haben sich Wolfgang Masin (Mitsubishi Colt) und Andreas Van Linthoudt (Toyota Corolla Coupé) vorgeschoben. Bei den Rennautos sind bisher 41 Teilnehmer in Wertung.

Eine Vorentscheidung könnte bereits beim nächsten Slalom fallen. Am 9. August geht es für heuer zum letzten Mal auf die Kartbahn in Stetteldorf, bevor der Slalom in Neulengbach den Autohaus Figl Slalom Cup 2009 beschließt.


Der MSRR Neulengbach bedankt sich bei allen Teilnehmern und Funktionären, die für einen weiteren tollen Slalom-Sonntag gesorgt haben. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen am 9. August.

Schreibe einen Kommentar